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Als 9-jähriger bekommt er von seinem Vater eine 8mm-Kamera mit Federwerksmotor geschenkt. Aus dieser Zeit stammen seine frühesten Filme ‚Dracula greift an’ und ‚Überfall der Indianer’. Alle bedeutenden Ereignisse wie Familien- und Schulausflüge werden auf Doppel-8-Film, später dann Super-8 und zuletzt auf 16mm gebannt. Seit dieser Zeit ist Filmemachen seine Leidenschaft.

Nach dem Abitur am humanistischen Zweig des Alten Gymnasium Flensburg beginnt er in München zunächst ein geisteswissenschaftliches Studium. Er studiert im Hauptfach Evangelische Theologie, daneben Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft. Nebenher arbeitet er erfolgreich als junger Reporter im Abendschau-Team des Bayerischen Rundfunks unter Felix Heidenberger, später als redaktioneller Assistent bei Friedrich Schreiber und Dagobert Lindlau für die Sendungen Kompass und Weltspiegel.
An den Wochenenden verdingt er sich zudem als Filmvorführer in den Museums-Lichtspielen (‚Rocky-Horror-Picture-Show‘) – oder steht gelegentlich auf den Brettern des ‚Münchner Studitheaters‘.

Nach den Zwischenprüfungen wechselt er für ein Jahr an die Wiener Universität. Mit dem Künstler Ernst Fuchs und dem Psychiater Leo Navratil hat er Gelegenheit im Rahmen theologischer Oberseminare den ‚Sakralen Raum’ zu studieren. Patienten der Landesnervenheilanstalt Gugging lehren ihn, die Faszination der sog. ‚Zustandsgebundenen Kunst‘, der ‚Art Brut‘, zu entdecken. Hier entzündet sich seine Begeisterung für Fragen der Ästhetik, die er in der kunstgeschichtlichen und philosophischen Fakultät vertieft. Sein Kontakt zu Wiener Literaten lenkt sein Interesse auf Fragen der Sprachästhetik – mit der Folge, dass er seine Examensarbeit zum Thema „Sprache als Seelsorge“ verfasst.

Rückkehr an die Ludwig-Maximilian-Universität München und Beendigung des Studiums mit dem theologischen Examen. Seine Nordelbische Landeskirche anerkennt das Fakultäts-Examen der Ludwig-Maximilians-Universität als Pfarramts-Ausbildung. Dennoch zieht es ihn jetzt erneut und verstärkt zur Film- und Fernseharbeit und er bewirbt sich erfolgreich im Studienfach ‚Zeitungs-, Hörfunk- und Fernsehjournalistik’ an der Universität Mainz.

Zweijähriges Studium am Journalistischen Seminar. Daneben in den Semesterferien Rundfunkreporter beim RIAS-Berlin. Zwei längere O-Ton Hörspiele entstehen.
In den Semesterferien arbeitet er als Telefonist und ‚Mädchen für alles‘ im Auslandsstudio der ARD in London bei Wolf von Lojewski, der ihn mit viel Feingefühl in die tieferen Geheimnisse der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten einführt.
Abschluss des Journalistikstudiums mit dem einstündigen Hörfunkfeature ‚Allerseelen’. Abschlussprüfung im akademischen Nebenfach ‚Jura, Öffentliches Recht’.

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Günther Klein lebt in Wiesbaden und freut sich über jede inspirierte, inspirierende oder einfach nur freundliche Email an:

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